Bei Schienenfahrzeugkomponenten muss der Spagat zwischen einer extremen Belastbarkeit und den hohen Komfortansprüchen gemeistert werden. Vor allem in der Kontaktzone zwischen Schiene und Rad müssen die Kräfte niedrig genug zur effizienten Bewegung von hohen Lasten sein, während gleichzeitig aber ausreichende Kontaktkräfte für sichere Beschleunigungs- und Bremsvorgänge vorhanden sind.
Um diesen hohen Ansprüchen an die Beständigkeit und Präzision gerecht zu werden, sind langlebige und formbeständige Werkstoffe erforderlich. Die Basismaterialen für Radsätze sind, zum Beispiel, unlegierter und niedriglegierter Stahl. In den verschiedenen Märkten gibt es unterschiedliche Werkstoffnormen und -Bezeichnungen. Bei den Rädern für Schienenfahrzeuge wird der größte Teil (95%) aus gewalztem Stahl und eine geringe Anzahl aus Stahlguss gefertigt.
Die Werkstoffnormen ER1 bis ER9 geben die Festigkeitsgrade an. Die gebräuchlichsten Standards sind ER6-ER9.
ZCC-CT bietet hochwertige Zerspanwerkzeuge für die präzise Bearbeitung von Schienenfahrzeugkomponenten an. Das Spektrum reicht von leistungsfähigen Drehwendeschneidplatten der LNUX Serie für die Ober- und Unterflurbearbeitung von gebrauchten Rädern, Drehwendeschneidplatten der RCMX Serie für die Herstellung von Neurädern sowie verschiedenen Fräs- und Bohrsystemen, bis hin zur Serie ALP und ALG für Chassis-Komponenten aus Aluminium.