Ein Gewinde ist vielfältig einsetzbar und lässt sich zwischen Befestigungs-, Bewegungs- und Transportgewinde unterscheiden. Durch Bearbeitungsmethoden wie Gewindedrehen, Gewindebohren und Gewindefräsen lässt sich ein Gewinde herstellen. Jede Methode bringt Besonderheiten mit und bedarf einer genauen Planung.
Gewindedrehen: Das rotierende Werkstück erzeugt die Schnittbewegung und der Vorschub entspricht der Gewindesteigung. Je nach Gewindeart ist eine Anpassung von Anzahl der Schneiddurchgänge und Schnitttiefe notwendig.
Gewindefräsen: Das Gewinde ensteht durch ein rotierendes Werkzeug und dessen Eintauchbewegung. Die Gewindesteigung kommt durch die Seitenbewegung in einer Umdrehung zustande.
Gewindebohren: Die Rotation des Werkzeuges erzeugt das Gewinde und der Vorschub entspricht der Steigung.
Für das passende Werkzeug müssen die Anforderungen an das Gewinden klar definiert sein. Maßgebend für die Bearbeitungsstrategie sind Gewindeform, -steigung und -richtung. Auch die Materialeigenschaften sind ausschlaggebend für die Planung.
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